Erwachsene &
Sportler
Gesund sein und fit bleiben

Osteopathie

Die Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, welche den Patienten individuell und als funktionelle Einheit aus Körper (mit all seinen unterschiedlichen Strukturen), Geist und Seele betrachtet.
Die Therapie bedient sich sanfter wie auch mobilisierender Techniken, um Funktionsstörungen aufzuspüren und zu behandeln. Es werden die natürlichen Selbstheilungskräfte aktiviert und gefördert und nicht nur die einzelnen Symptome, sondern es wird immer der Mensch als Ganzes behandelt.

Der Therapeut hat im Wesentlichen drei Wege auf die Selbstregulierung zu wirken:

  • über die Knochen, Muskeln, Bänder und Faszien (parietale Osteopathie)
  • über die Organe und deren nervale, arterielle und venöse Versorgung (viszerale Osteopathie)
  • über die Schädelknochen, das Rückenmark und das zentrale Nervensystem (craniosacrale Osteopathie)

Sportosteopathie

In der Sportosteopathie rücken die speziellen Bedürfnisse von Sportlern in den Fokus der Untersuchung und Behandlung. Durch manuelle Techniken wie Manipulation und Faszientechniken werden Beweglichkeit, Durchblutung und Ausrichtung des Körpers verbessert. Hierdurch sollen Verletzungen vorgebeugt, die Leistung gesteigert und die Genesung beschleunigt werden.

Funktionelle Medizin

In der Funktionellen Medizin liegt, wie auch in der Osteopathie, der Fokus auf der Suche nach Ursachen von Symptomen, Störungen und Krankheiten. Die Forschung in den letzten beiden Jahrzehnten hat gezeigt, dass Entzündungen eine wichtige Rolle in der Entstehung und dem Erhalt von Krankheiten spielen können.

Dass aber sogenannte niedriggradige Entzündungen, also Entzündungswerte in Bereichen, die in der klassischen Medizin als unerheblich bezeichnet werden, wahrscheinlich ursächlich, auslösend oder erhaltend von Beschwerden und Krankheiten sein könnten, ist eine wichtige Grundlage der funktionellen Medizin.

In der Suche nach den Auslösern von niedriggradigen Entzündungen begibt man sich hier in Bereiche, die der alternativen Medizin eigentlich schon lange bekannt sind: Bewegung, Sport, Ernährung, Stressfaktoren, Schlaf und Beziehungsfaktoren.